Abhängigkeit im Verhältnis zum Verhängnis

Der Schlüssel zum beruflichen Erfolg liegt nicht (hab ich mir nicht sagen lassen) darin, sich anzupassen, sondern darin, die Normen zu setzen und den Status quo herauszufordern.

Aber wie in einer Welt, die ständig im Wandel ist, sollen bloß Kunstschaffende in der Lage sein, sich an zwei Fronten behaupten zu können. (der ökonomischen und der künstlerischen)

Zwischen wirtschaftlichem Drang und künstlerischem Wahnsinn, frage ich mich schon, wo ich gestrandet bin.

Langsam merke ich, dass jeder Versuch, dieses Dilemma zu klären, sei es durch Gedankenspiel oder durch Pro-Contra-Listen, schnell in eine Wertungsfrage mündet, bei der es doch darum geht, herauszufinden, was für mich wichtiger ist oder Mehrwert hat.

Aber wie in aller Welt finde ich es heraus, was meine Kunst wert ist, bevor sie, was wert ist?

Frage an dich: Was ist dir wichtiger? Das Ziel oder die Mittel zum Zweck des Zieles? Was denkst du, was zuerst da war, (das Huhn oder das Ei)? Geld oder Kunst?. Von Fragen zu Fragen über Fragen scheint hier eine Art fetischistischer Objekt-Subjekt-Verkehrung am Laufen zu sein.

💼 🔥 💪🚀 #Karriere #Erfolg #zuMut #Zukunft #Warenfetischismus

Ähnlich wie die Frage nach dem kausalen Ursprung spiegelt sich auf ähnlicher Weise in der Beziehung zwischen Geld und Kunst auch eine interessante Perspektive wider.

𝐆𝐞𝐥𝐝, so könnte man argumentieren, ist vielleicht für die Kunst genau das, was ein Dealer für einen Junkie ist:

𝐄𝐢𝐧 𝐃𝐢𝐞𝐧𝐬𝐭𝐥𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫, so scheint Geld, ein Mittel zu sein, das die Kunst zwangsläufig in einer handelbaren gleichen Ware verwandelt, was oft der ursprüngliche Wert und die Integrität dieser zu mindern vermag.

𝐖enn ich mir die Frage erlauben darf: Was benötigst du für deine Kunst?

𝐖enn ich darüber nachdenke, benötige ich für meine Kunst lediglich die Möglichkeiten, die durch Geld geschaffen werden – die Unabhängigkeit des Geistes und den Zugang zu freien Ressourcen, um die wahre Schönheit meiner Kunst durch Kreativität zu entfalten bzw. zu erforschen.

Vielleicht besteht die wahre Kunst darin, einen Weg zu finden, die durch Geld geschaffenen Möglichkeiten zu nutzen, ohne die Unabhängigkeit und die Essenz deiner Kunst opfern zu müssen.

Toll! Ä𝐡𝐧 und was heißt das jetzt?

Diese komplexe Beziehung zwischen Geld und Kunst stellt vielleicht eine interessante philosophische Frage dar, die dich offensichtlich zum Nachdenken anregen wird.

Pff* Ach 𝐬𝐨?

𝐀ch 𝐨ui 𝐨ui!

💼 🔥 💪🚀

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